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Interviews

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Rezept bei trockenen Themen

In vielen Branchen gibt es mehr oder weniger häufig auch staubige Themen. Doch auch in einem sehr fachspezifischen Bereich kann man eine Projektbeschreibung so aufbereiten, dass dem Leser nicht die Augen zufallen.

Klar lässt sich ein Bericht über die Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems beim Baumarkt oder eines geografischen Informationssystems in der unteren Naturschutzbehörde nicht wie ein Krimi formulieren. Und realistisch gesehen, werden den Text nur Leute zu Ende lesen, die sich genau für diese Thematik interessieren. Die wollen wir auch erreichen, es sind die Kunden von morgen!

Interviews werden gerne gelesen

Gerade in Newslettern oder Kundenmagazinen gehören sie traditionell zu den beliebtesten Beiträgen. Hinter jedem Projekt steckt eine Story und die erzählt am besten einer, der dabei war: Der Kunde selbst.

Sie bestimmen die Fragen und damit auch den Inhalt

Als Dienstleister oder Lieferant wissen Sie am besten, was Ihrem Kunden gut gefällt. Und Sie kennen auch seine Entscheidungsgründe. Mit diesem Hintergrundwissen stelle ich ihm die passenden Fragen und lasse ihn Vorgeschichte, Projektverlauf und sämtliche Highlights nochmal erzählen. Andere Aspekte bringt er dann selbst ein.

Wir können immer noch etwas ergänzen, denn der Kunde muss den Text ohnehin freigeben. Vielleicht hat er manche Punkte nur vergessen, ist aber mit  der Erwähnung einverstanden. Wir können das wunderbar steuern.

Es muss authentisch klingen

Damit das gelingt, übernehme ich einige Aussagen des Kunden wörtlich und bette sie in die Antworten ein. Den Rest formuliere ich dann neu, denn oft muss gekürzt werden. Wenn Sie Ihren Kunden kennen, wissen Sie auch, was er sagen könnte und was nicht. Wichtig ist, dass es nach gesprochener Sprache klingt, aber nicht aufgesetzt. Dafür sorge ich. Versprochen.

Aufwand für den Kunden?

Den begrenzen wir auf ein Minimum.  Beim ausgewählten Projekt handelt es sich bestimmt um ein wirklich erfolgreiches. Dann haben Sie einen guten Draht zu Ihrem Kunden und er wird Ihnen deshalb gerne den Gefallen tun. Eine kurze Beschreibung seines Unternehmens, evtl. mit Verlinkung gehört natürlich auch dazu.

Geplantes Vorgehen

Wichtig ist, dass der Kunde wenig Aufwand hat und weiß, was auf ihn zukommt. Die grundsätzliche Bereitschaft des Kunden vorausgesetzt, ist mein Vorgehen:

  1. Material zum Projekt sammeln
  2. Fragen formulieren, die Ihrem Ziel entsprechen
  3. Telefonat oder Video-Konferenz mit dem Kunden
  4. Interview ausformulieren
  5. Draft zur Revision an den Kunden schicken (evtl. mit Lücken oder offenen Fragen)
  6. Dessen Ergänzungen und Korrekturen einarbeiten
  7. Endfassung dem Kunden zur Freigabe schicken

Der Kunde ist selbst nur bei den Punkten 3 und 5 sowie der Freigabe involviert. Sein Aufwand hält sich in Grenzen.

Länge und Form des Interviews

Das kommt ganz auf Art und Medium der Veröffentlichung an. Kurze Einführung, dann maximal 10 Fragen, gerne auch weniger. Wenn die Antworten zu lang werden, können sie auch im Nachhinein aufgeteilt werden.

Wie bei jedem anderen Artikel schadet es nicht, wenn Bilder dabei sind. Bei einem Interview möglichst auch ein Foto des Gesprächspartners – falls er damit einverstanden ist.

Ein schöner Aspekt: Bei der Abstimmung des Interviews lernen Sie Ihren Kunden und seine Vorlieben noch besser kennen und erfahrungsgemäß macht so ein Interview den meisten Menschen Spaß.

Case Studies

Wie erwähnt, sind “wahre Geschichten” die idealen Beiträge zum Newsletter. Mindestens eine Case Study, gerne auch in Interview-Form sollte in jeder Ausgabe dabei sein. Mehr zum Thema finden Sie

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